Kunst + Werkraum
ein Ort für zeitgenössische Kunst in Potsdam
Diplomarbeit, HTWK Leipzig,
Prof. Anthusa Löffler, Dipl.-Ing. Claudia Capeller, Sommersemester 2004
Dem Standort fehlt bisher ein ganzheitliches Konzept, das aus dem vorhandenen Nebeneinander von einzelnen Kulturangeboten den angestrebten integrierten Kulturstandort macht. Mit der Gestaltung und Einbeziehung des verbleibenden Freiraums in die Kunst- und Kulturnutzung führe ich die heterogene Gebäudestruktur zu einem Gesamtensemble zusammen.
Bis auf den Schirrhof und die dahinter angrenzenden Höfe soll das Gebiet vollständig begrünt werden. Zwei größere freie Wiesenflächen geben den Blick auf den Tiefen See und die Glienicker Brücke bzw. über die Havel zum Babelsberger Park frei. Vor dem Waschhaus entsteht ein großer Platz mit einer Freilichtbühne für Konzerte und andere Veranstaltungen.
Der vom Stadtzentrum kommende Uferweg wird unter der Humboldtbrücke weitergeführt und verbindet zwei Schiffsanlegestellen. Die im Norden des Gebietes bereits vorhandene Straße mit einer Durchfahrt durch das Gebäude der ehemaligen Koksseperation dient als Theatervorfahrt für Busse und Taxen. Die Schiffbauergasse dient zur Anlieferung.